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Der Speicher 7 ist längst über die Grenzen der region bekannt. Das Hotel entstand aus einem ehemaligen Kornspeicher direkt am Rhein und ist längst eine Design Instanz geworden. Jürgen und Thorsten haben einen Mix aus Bauhaus-Klassikern, und maritimen bzw. marokkanischen Design-Elementen erschaffen, der seines Gleichen sucht.
Hallo Jürgen, Hallo Thorsten, ein Konzept, wie den Speicher 7 würde man eher in europäischen Großstädten vermuten, wie würdet ihr euer Haus beschreiben und wen sprecht ihr damit an?
Unser Slogan „Ein Getreidespeicher voll mit Leben“ passt wie die Faust aufs Auge. Bei der Renovierung des Getreidespeichers wurde großen Wert auf die Erhaltung der originalen Stilelemente des Gebäudes gelegt, um auch den Charme des Hafenspeichers wieder zum Vorschein zu bringen. In den Zimmern ist ein Mix aus Vintage und Klassikern zu finden, charakteristisch für die Aufbruchsstimmung der 50er und 60er Jahre und die damit verbundene neue Freude am Leben. Alle die, die einen Sinn für was anderes haben, Design und Architektur lieben und offen sind für neue Eindrücke.
Wenn ich es benennen müsste, dann ist der Speicher eine Mischung aus Bauhaus-Ästhetik mit marokkanischen bzw. maritimen Einflüssen. Was inspiriert euch zu dieser Mischung?
Die Aussage trifft zu! Durchs Reisen und Erleben sind wir vor einigen Jahren in Marrakesch gestrandet. Für uns ein magischer Ort und so manches hat so schon seinen Weg in den Speicher gefunden. Seit Anfang dieses Jahres ist dort auch unser eigenes Riad fertig geworden.
Eure Zimmer und Meeting-Räume sind sehr unterschiedlich gestaltet, ohne, dass die typische Handschrift verloren geht. Habt ihr ein Lieblingszimmer, das besonders raussticht?
Die Nr 10. unsere Silo Lounge! Weil das Zimmer uns an einen James Bond Film erinnert. Intern trägt es auch diesen Namen. Des Weiteren natürlich unsere Nr 20. mit einem einmaligen Fenster und einem Sensationen Ausblick auf den Rhein. Hier ist auch eine sehr seltene Sitzgruppe (zwei Sessel und eine Couch) zu finden. Laut unserem Restaurator von Shellform aus den 60er Jahren.
In den letzten Jahren hat sich auch an eurem Konzept viel verändert. Wie seht ihr diese Entwicklung und gibt es neue Projekte, die ihr geplant habt?
Das Riad wurde umgebaut und seit diesem Sommer kann man dieses auch Mieten. Wir möchten den Bogen Richtung Marrakech weiter spannen. Aktuell planen wir ein weiteres Projekt, ca. 30 min von Marrakesch entfernt. Am Fuße des Atlasgebirges entsteht gerade eine Blumenfarm (Oase), hier werden in Zukunft auch Übernachtungen möglich sein.
Woher holt ihr eure Inspiration für solche Ideen und wie läuft der Design Prozess üblicherweise ab?
Von unserem Gefühl und unserem Leben. Wir haben beide keine Architektenausbildung, auch stammen wir nicht aus der Hotellerie. Eigentlich gehen wir immer mit unserem Bauchgefühl.