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Home Story
Home with Zia
Home with Zia im Interview mit Grazia Kozak aus Hamburg

Hi Grazia, stell dich doch kurz vor..
Ich bin Grazia, aber die meisten kennen mich unter meinem Kürzel Zia, und ich habe das Glück, in einer der schönsten Städte zu leben: Hamburg.
Als Vollzeit-Freelancerin decke ich viele Tätigkeiten ab, die gleichzeitig meine Interessen widerspiegeln. Ich bin eine Art Hybrid und kann für alles Mögliche rund um Social Media gebucht werden — von der Content-Erstellung (z. B. Creative/Art Direction, Set Styling, Fotografie) bis hin zum Management (z. B. Konzept- und Strategieentwicklung, Community-Pflege). Sowohl für Kunden als auch für Kollaborationen mit meinem eigenen Account — in dessen Erfolg ich eher hineingestolpert bin. Dadurch habe ich den Vorteil, beide Seiten der Social-Media-Welt zu verstehen. Mein Herz schlägt jedoch am höchsten für Interior und das damit verbundene Still Life.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Meine Community sagt immer liebevoll zia-coded, sobald etwas anders und untypisch ist. Ich denke, das trifft es ganz gut! Ich würde meinen Stil in Richtung Futurism und Soft Brutalism einordnen, da die meisten meiner Objekte aus Metall bestehen — alles aber in einer sehr minimalistischen Handschrift, damit jedes einzelne Element genug Platz hat, sich zu entfalten und zu wirken. Die Ruhe ist mir besonders wichtig, da mein Kopf ständig sprudelt. Ich bin schnell übersättigt, und mein Zuhause muss mir das Gefühl von Zen geben. Kühle, zurückhaltende Materialien und Farben fühlen sich für mich genau richtig an.

Wie bist du an die Gestaltung deiner Wohnung herangegangen?
Es gab nie ein festes Konzept für mein Zuhause. Es ist vielmehr eine über Jahre gewachsene Sammlung von Dingen, die mich begeistern — Objekte, die mir ein gutes Gefühl geben und die ich gerne in meinen Alltag integriere. Sei es durch ihre Funktion oder einfach durch das pure Anschauen. Nichts steht hier nur zufällig herum. Alles hat einen Zweck, und ich habe kein Problem damit, mich von Dingen zu trennen, die „ausgedient“ haben. Man entwickelt sich weiter — auch die eigenen Bedürfnisse. Das gilt für die Objekte, mit denen man sich umgibt, genauso wie für Menschen. Deshalb überlege ich auch sehr lange, bevor ich etwas Neues anschaffe. Erst wenn mir ein Objekt monatelang nicht mehr aus dem Kopf geht, darf es bei mir einziehen. So schaffe ich es, dass ich selten wieder etwas weggeben möchte.

Wie hast du deine Wohnung in Hamburg gefunden und was war dir besonders wichtig?
Ich saß eines Abends wieder einmal völlig verzweifelt mit meiner besseren Hälfte in unserer alten Wohnung — während unser neuer Nachbar über uns erneut einen Anfall hatte und der Streit mit seiner Partnerin meine innere Unruhe weiter verstärkte. Das ging zu diesem Zeitpunkt schon seit Monaten so, und an diesem Abend stand der Entschluss fest: Nach sechs Jahren musste ich meine geliebte Wohnung leider verlassen, um endlich wieder Ruhe zu finden. Vielleicht war es perfektes Timing, aber mein Partner zeigte mir noch am selben Abend ein Bild aus einem Online-Portal: ein komplett schwarzes Badezimmer in einem Loft. Ich habe total desillusioniert gesagt: das wird sie – und genau das wurde sie. Alles ging unglaublich schnell. Die erste und einzige Besichtigung war genau hier, und keine zwei Wochen später sind wir eingezogen. Ich denke, es sollte genau so sein. Ich kann mir vorstellen, dass nicht viele Paare bereit wären, in einen offenen Wohnraum zu ziehen — für uns war das aber ein Vorteil. Genau das haben wir uns gewünscht: viel Tageslicht, ein offenes Loft, ein schwarzes Badezimmer und keine Nachbarn über uns, da Penthouse. Hört sich an wie ein verrückter Traum, oder?

Welche Tipps würdest du Menschen geben, die ihren Stil noch nicht gefunden haben?
Nicht nach links und rechts zu schauen. Einfach mal richtig in sich hineinhören und darauf vertrauen, dass man genau weiß, was man um sich herum braucht.
Natürlich kann man sich von Experten beraten lassen oder online nach Inspiration suchen, aber viel wichtiger ist es, sich bewusst mit den eigenen Vorlieben auseinanderzusetzen: welche Farben, Materialien, Stoffe oder Formen mag man wirklich? Man sollte sich auch von dem Gedanken lösen, dass man sein Zuhause sofort perfekt einrichten muss. Die eigenen Bedürfnisse verändern sich — und damit auch der Geschmack. Es ist also völlig okay, sein Zuhause nach und nach anzupassen und Dinge zu verändern. Manche brauchen diese Veränderung schon nach kurzer Zeit, andere sind über Jahrzehnte hinweg zufrieden. Jeder ist da anders — und das ist völlig in Ordnung.

Drei kurze Fragen zum Abschluss:
Wenn du nur noch einen Stuhl nutzen dürftest, wäre das…
… der Ero S von Kartell, Design by Starck. Die Kombination aus Metall und Acryl ist für mich perfekt, und seine künstlerische Form macht ihn zu einem besonderen Eyecatcher. Außerdem ist er unfassbar gemütlich und ein Drehstuhl — der Traum für jemanden wie mich, der immer etwas hibbelig ist und nicht still sitzen kann.

Welcher Track fehlt in unserer Welcome Home Playlist?
Ich bin kein großer Musikfan (was eine Ironie bei einem DJ als Partner)… ich höre eher Klänge — aber die Musik von Sevdaliza beeindruckt mich immer wieder. Besonders der Track Human. Vermutlich untypisch, aber er löst nach all den Jahren noch immer viel in mir aus und die Frau ist zudem unfassbar beeindruckend!

Wie sähe deine Traumwohnung oder dein Traumhaus aus, wenn Geld keine Rolle spielte?
Ein brutalistischer Klotz aus Beton mit viel Glas, Metall und großen Pflanzen. Aber auch ein altes Warehouse/Lagerhaus könnte ich mir sehr gut in Kombination mit meiner Ästhetik vorstellen und wäre für mich ein Traum!

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