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Text: Andreas Stanita
Fotos: Julian Beekmann
Mal rauscht Julian pfeilschnell mit dem Rad am Heimburger-Shop vorbei, mal sitzt er gut gelaunt im Café und winkt schon von Weitem. Fast immer mit dabei: sein Markenzeichen, die geschulterte Kamera. Die Fotografie habe ich 2013 zum Beruf gemacht – gleich nach der Uni. Das Interface-Designstudium in Stuttgart war schrecklich öde. Während des Praxissemesters war ich bei einem Fotografen in Mannheim tätig und habe dort Blut geleckt. Danach war für mich klar: ein Leben vor dem Computer kommt für mich nicht in Frage – ich muss raus unter Leute und mir die Welt vors Objektiv holen.
Ingrid Heimburger war meine erste Auftraggeberin. Ich weiß nicht mehr, wie der Kontakt zustande kam, aber sie wollte Porträt-Aufnahmen. Das Shooting fand in einer wunderschönen, leerstehenden Altbauwohnung statt – das ist jetzt 6 Jahre her und seither sind wir in Kontakt. Auch die Porträts auf der neuen Webseite stammen von mir. Die sind diesmal aber im Heimburger-Shop entstanden, den gab’s 2013 noch nicht. Gestellte Fotos sind absolut nicht mein Ding. Deswegen mache ich auch so gerne Reportagen für den Reiseblog reismitsauce.com oder für die Seite 2dudes1day.com – beides Projekte, die ich mit meinem Kumpel Julian Striegel umsetze. Diesen authentischen Vibe sieht man auch den Hochzeitsfotos an, die ich schieße. Schaut mal rein unter white-images.com, dann wisst ihr, was ich meine.
Jetzt muss ich schnell raus ins Patrick-Henry-Village und Pascal Baumgärtner fotografieren. Der leitet das Heidelberger Street-Art-Festival Metropolink, das dieses Jahr zum zweiten Mal auf der Konversionsfläche stattfindet. Apropos: ich bin gespannt, wann Heimburgers die erste US-Offiziersvilla ins Portfolio aufnehmen. Die sind super – in so eine würde ich sofort einziehen!